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PROJEKTE
KOMPOSITIONEN
KONZERTE 2023
AUFNAHMEN
BIOGRAFISCHES

A thousand sounding things

Jeder Gegenstand, verbirgt Klänge die es ihm zu entlocken gilt. So haben Schlagzeuger eine schier unendliche Auswahl an Instrumenten, Klangerzeugern, Schlägeln und jeder neu erhörte Klang scheint, bei aller Faszination, lediglich wie ein weiterer Tropfen im riesigen Klangkosmos unserer Welt.

In seinen Solo-Programmen versammelt Johannes Fischer eine Vielzahl unterschiedlicher Schlaginstrumente auf der Bühne um in immer neuen Kombinationen eine einzigartige Klangpalette darzubieten. Dabei kommen nicht nur herkömmliche Instrumente wie Trommeln, Gongs, Becken, Tamtams, Marimba-oder Vibraphon zum Einsatz. Kombiniert mit Alltagsgegenstände wie scheppernde Blechdosen, melodische Bratpfannen, flüsternde Keramikfliesen, dröhnende Autofelgen, schnurrende Rasierapparate, glucksende Glasflaschen, sirrende Metallfedern, pochende Holzlatten, singende Blumentöpfe oder riesige gurgelnde Tiefseemuscheln, Kakteen und andere Pflanzen, denen mit Hilfe von Kontaktmikrophonen zarteste Töne entlockt werden, entführen sie das Publikum in ein phantastisches Klangkabinett für Ohren und Augen jenseits tradierter Genregrenzen und Hörgewohnheiten. Eine musikalische Entdeckungsreise für jeden der bereit ist, sich auf unerhörte Abenteuer einzulassen.

Neben Eigenkompositionen stehen Werke bedeutender Komponisten aus dem Repertoire des 20. und 21. Jahrhunderts auf den Programmen, so zum Beispiel John Cage, Steve Reich, Iannis Xenakis, N.A. Huber, Morton Feldman, sowie neue Auftragswerke die für Johannes Fischer geschrieben werden.

Repertoire

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Audio

(...)Larry Baker: Rain Music

Video

Presse

Tagesspiegel: "[Johannes Fischer] findet den ganz großen Bogen zwischen Spektakel und Poesie. [...] Die Zuhörer werden von etwas ergriffen, das sich zunächst in ungläubigem Staunen und Kopfschütteln, und später in Trampeln und Bravorufen entlädt."

Tagesspiegel: "[...] perfekte Technik, gewinnende Lockerheit, mitreißende, auch zur meditativen Versenkung fähige Lebendigkeit. [...] Beim Schlagzeug gibt es keine Berührungsängste - wenn man spielt wie Johannes Fischer."

Welt: "Er will berühren, statt zu überwältigen, er gleicht einem Poeten an den Drums, der seine hauchfeinen Spielchen treibt mit dem mannigfachen Instrumentarium und dem dazugehörenden Werkzeug, seinen mal behutsam klopfenden, mal zart streichelnden und dann doch pointiert Akzente setzenden Schlägeln. Johannes Fischer malt berückende, pastelltönende Schlagzeugfarben von großer Originalität."